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Yellow Sky (1948) [Blu-ray] | Classic Western Film | Perfect for Movie Collectors & Western Fans
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*****
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5
William A. "Wild Bill" Wellman drehte ab den Neunzehnhundertvierziger Jahren noch genau sechs Western, von denen fünf (innerhalb von zehn Jahren) zu den besten aller Zeiten gehören. Als da wären:Ritt zum Ox-Bow (1943) - The Ox-Bow IncidentBuffalo Bill, der weiße Indianer (1944) - Buffalo BillHerrin der toten Stadt (1948) - Yellow SkyColorado (1951) - Across the Wide MissouriKarawane der Frauen (1951) - Westward the WomenNachdem er 1927 mit dem Kriegsfilm "Wings - Flügel aus Stahl" den allerersten Oscar für den besten Film gewonnen und 1931 mit "The Public Enemy - Der öffentliche Feind" den ersten sozialkritischen Gangsterfilm von gesellschaftspolitischer Relevanz gedreht und nebenbei James Cagney zum Star gemacht, sowie einen frühen Vorläufer des Film Noir geschaffen hatte, wendete er sich erstmals seit Beginn des Tonfilmes bewußt dem Western zu. Dieses uramerikanischste aller Genres stand zu diesem Zeitpunkt noch vor seiner Blüte, die jedoch auch dank William A. Wellman, bald folgen sollte. Hatten zuvor unter anderem John Ford, Raoul Walsh und Cecil B. DeMille fleißig die Mythen und Legenden gestrickt, die heute noch zur Verklärung der amerikanischen Geschichte beitragen, wählte Wellman einen anderen Ansatz. Einen realistischen, fast dokumentarischen. Bei ihm gab es keine Helden. Im Gegenteil. In "The Ox-Bow Incident" präsentierte er mit der Figur des von Henry Fonda gespielten Gil Carter, einen der ersten Antihelden des Genres. Diesen Weg verfolgte er auch in "Buffalo Bill", den er zwar schon als heroischen Typus gespielt von Joel McCrea inszenierte, vor allem in der besten in einem Western zu sehenden Schlacht zwischen der US-Kavallerie und den Cheyenne, aber nur um ihn anschließend zu entzaubern. Am eindrucksvollsten gelang ihm die Entmystifizierung aber im hier vorliegenden "Yellow Sky", nach einer Story des großen W.R. Burnett.Ein Film der, wenn man ihn zum ersten mal sieht, eine Sogwirkung entfaltet die ihres gleichen sucht. Der Überfall, der Ritt durch die Wüste, die Ankunft in der Geisterstadt, all das inszeniert mit kühler Distanz, kein Klischee weit und breit. Wir wissen noch immer nicht zu wem wir gehören, mit wem wir uns identifizieren können. Bis Anne Baxter auftaucht. Doch auch das fällt dem meist männlichen Zuschauer schwer. Erst will man nur einen Unterschlupf, etwas Wasser, etwas Nahrung. Was verwehrt wird. Dann geht es um Gold. Später ums nackte überleben. Die sieben Banditen wechseln mal die Seiten, vertragen sich wieder nur um sich anschließend gegenseitig zu zerfleischen. Und mittendrin die aufsehenerregend starke Anne Baxter in der Rolle der Mike, die mit ihrem Großvater versucht, irgendwie aus der Nummer herauszukommen. Denn die Gegenseite ist nicht ohne. Es ist schon beeindruckend zu sehen wie der sonst so auffrechte Gregory Peck diesen zwielichtigen und ambivalenten Charakter gibt ("Duel in the Sun" lässt grüßen). Er selbst hielt ihn richtigerweise für eine seiner besten Darstellungen. Übertroffen wird er nur noch vom damals nahezu unbekannten Richard Widmark, der mit dieser Rolle endlich seinen mehr als verdienten Durchbruch hatte. Einem Schakal gleich, zähnefletschend gierig und trotzdem einnehmend charismatisch. Mir fällt kein Schauspieler dieser Zeit ein, der ihm ebenbürtig gewesen wäre. Das Kammerspiel in der Wüste beweißt, düstere Atmosphäre bei sengender Hitze gab es nicht erst seit "Night Moves" und Schwarzweiß war selten so schön wie hier. Der Western war erwachsen geworden.William A. Wellman schenkte uns danach noch mit "Across the Wide Missouri" und "Westward the Women" zwei weitere Meisterwerke, ersteres dank massiver Kürzungen kaum noch als solches zu erkennen, das Zweite so strahlend schön wie "Yellow Sky". Unbedingt auch noch veröffentlichen, Koch Media!Die DVD bietet den gewohnt hohen Qualitätsstandard. Ein einwandfreies 4:3 Bild, glockenklar, Ton in Deutsch (Kinosynchro) und Englisch, Untertitel nur in Englisch(?), Bildergalerien und ein Kuriosum. In den Extras findet man ein von einer Bierfirma präsentiertes Hörspiel zum Film gesprochen u.a. von Gregory Peck und William Wellman. Noch eine Bemerkung zum Filmschnitt: Der originale Filmvorspann unterscheidet sich stark von der deutschen Version, zu sehen vor einigen Jahren auf Das Vierte. Da wurden wohl für die deutsche Kinoversion ein paar Szenen umgestellt um einen dynamischeren Einstieg zu haben. Jetzt wirkt das ganze doch deutlich runder, dreht sich nun die Spannungsschraube in ihrer latenten Bedrohlichkeit wesentlich langsamer.

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